Zitat:
Zitat von Hafu
Alleine die Tatsache, dass Quereinsteiger aus bekanntermaßen dopingverseuchten Sportarten wie Profi-Radsport (die dort nur Mitläufer oder Wasserträger waren) sehr häufig im Handumdrehen im Triathlon an die Weltspitze gelangen trotz selbst für Außenstehende erkennbarer eklatanter technischer Defizite im Schwimmen und im Laufen (ich denke da z.B. an Hannes Hempel, Michi Weiss oder auch Massimo Cigana) stimmt mich optimistisch, dass es in unserer Szene eben doch noch auch in der Spitze ein bischen anders zugeht als in manch anderen Bereichen des Profisports. Sonst wären die arrivierten "echten" Triathlonprofis an dieser Flanke nicht so leicht verwundbar.
|
der vergleich hinkt - denn während im triathlonsport teilweise auch an der spitze nach wie vor "nach lust und laune" trainiert wird, wird im radsport schon länger qualitativ hochwertiger (weil auch "einfacher") trainiert.
Kenne kaum einen Triathleten der wie MW auf 2.000 m Höhe lebt und dort trainiert - trainiert auf diesem Niveo irgendein anderer deutscher Athlet? Fällt mir keiner ein.
MW's schwimmen ist nach wie vor unter jeder Kritik - von daher auch kein Indiz für aktuelles Doping - und laufen war er vor/während der MTB Karriere auch schon.
Ich finde es interessant, wie du als Arzt quer drauf los all und jene verdächtigst. Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, wie in einer Familie mit zwei Ärzten und Kindern noch Zeit für qualitativ hochwertiges Training bleibt um eure Leistungen zu erzielen - desshalb erhebe ich auch noch nicht den Finger und schreie auf - der HaFu, der muss was nehmen.
Nur weil es für dich nicht nachvollziehbar ist, heisst es nicht, dass derjenige/diejenige voll ist.
Und das meine ihc jetzt nicht auf MW bezogen, der sicher in seinen MTB Jahren nicht unbedingt sauber sein musste.