Zitat:
Zitat von FinP
Wirklich? Da würde ich gerne die Quelle sehen.
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Ich habe keine Quelle dafür. Aber die Anzahl der sehr reichen ist gering. Und wenn ich sehe, welche Art von z.B. PKW die diversen Delikte begehen, frage ich mich warum sich einer, der sich ein teures Auto leisten kann in ein "billiges" setzen sollte?
Ja, wahrscheinlich nur, damit mehr Geld übrigbleibt um Bußgelder zu bezahlen.
Extrem zu schnell fahren doch Größtenteils Leute die entweder zuviel am Auto Rumschrauben oder Leute, die einen, daß sie es so dermaßen eilig haben, so schnell fahren zu müssen. Die meisten sehr gut Situierten haben es meist nicht so eilig.
Zitat:
Zitat von FinP
Eine Strafe muss gerecht sein. Das heißt, es darf nicht einer richtig bluten müssen und der andere lacht darüber.
Aber vor allem: Der Strafgrund darf nicht aus den Augen verloren gehen. Dies ist die Verkehrssicherheit nicht die Liquidität in der Kommunalkasse. Und dass die Bußgelder relevante verkehrserzieherische Wirkung haben bezweifle ich.
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Du hast ja sogut wie Alles aufgezählt, was zu beachten ist. Leider beißen sich halt einige der Forderungen. Denn, damit z.B. "zu schnell Fahren" richtig weh tut, müsste das Bußgeld (nach unserem Maßstab) für einen sehr Reichen unverhältnismäßig hoch sein.
Was dazu führt, das man über die Verhältnismäßigkeit diskutieren musste. Und wenn jemand (um mal auf die in der Schweiz gestoppten Millionäre einzugehen) sehr viel Geld hat, dann ist z.B. 100.000- Euro Strafe nicht unverhältnismäßig. Nur um die Paar, die das betrifft rauszufiltern ist der Aufwand auf das Gesamtsystem gesehen zu hoch.
Fast alle mit zu viel Geld und Sinn fürs Rasen sind in irgendwelchen Ferrari- oder PorscheClubs und treffen sich regelmäßig auf den gesperrten Rennstrecken.
Christian
PS: Hallo Namensvetter
