Hallo,
ich habe letztens einen spannenden Artikel zu "Langerweile im Lauftraining" gelesen, vor allem was das Tempotraining angeht. Eine Idee war, eine Art "Mini-Fussball" bzw. Hallenfussball als eine Tempotrainings-ausgleichseinheit zu nutzen, ca 2-4mal im Monat, je nach Trainingsplan etc. Dabei soll es nicht in erster Linie um Annäherungen an Wettkampftempos gehen, sondern mehr um die Möglichkeit zwischen verschiedenen Tempoarten bzw. Gängen umschalten zu können. Und natürlich auch darum, dass man überhaupt schneller läuft als normal, die Fuss- und Beinmuskulatur mal anderweitig belastet etc. und sone Spass-Runde kann auch unheimlich motivieren
Aber... funktioniert das ? ich meine, dass das Spass macht steht ausser Frage, aber hat eine, sagen wir 2*20minuten Einheit, Handballfeld 3gg3 (4gg4) einen Trainingseffekt für Ausdauersportler mit dem Ziel MD, LD? Ist das Verletzungspotential nicht auch viel zu hoch ? Oder freut sich der Körper über die "anderweitige" Belastung und erzielt man einen Trainingseffekt in Richtung Robustheit, Tempovariabilität, Körperkoordination, Rumpf-muskulatur etc etc?
Über Meinungen und eventuellen Erfahrungen von Leuten die entweder noch regelmässig spielen oder es gar für den Triathlon aufgegeben haben, würd ich mich sehr freuen
edit: meinetwegen können auch es auch andere Intervalle als 2*20mins sein

Und dass das Ganze in eine komplette Laufeinheit (Erwärmung, bzw. ne Weile mit normaler Geschwindigkeit einlaufen, oder das typische alte , Erwärmen mit Laufen und Kraftübungen, dann Dehnen und im Anschluss Spielen) integriert werden kann/sollte ist hoffentlich jedem klar
