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Zitat von dude
Nach meiner Erfahrung geht es da ganz im Gegenteil fast ausschliesslich um's Ego und Kohle.
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Tja da hast du wohl Recht!
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Zitat von schoppenhauer
Oder halt ums Festhalten am sozialen Status und finanziellen Level, an den man sich gewöhnt hat. Sehe ich auch so wie du.
Es deswegen als Luxusproblem zu bezeichnen ist aber dennoch ein Verspotten derjenigen, die es erwischt hat. Warum auch immer es sie erwischt hat.
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Na wer schaut schon gerne in einen Spiegel den man vorgehalten bekommt?
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Zitat von keko
Meine Frau schlägt mich tot, die kommt aus so einem Land  Aber du hast insofern recht: Depressionen, Burnout und den ganze Psycho hat sie erst in den USA kennengelernt.
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Leider übernehmen wir zu viel aus der sogenannten neuen Welt! Und es ist ja auch so modern!!!
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Zitat von Stefan
Ist doch bestimmt für dude auch nur unnötiger Luxus. Also einfach trennen........
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Gut erkannt!
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Zitat von dude
Wenn der Beruf krank macht, ist der Arbeiter doch offensichtlich ungeeignet dafuer.
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Stimmt, ist leider so!
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Zitat von JF1000
Manch einer ist aber evtl. froh, genau diesen Job bekommen zu haben...
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Dann darf er nicht jammern und eben nur das tun was er sich selbst auch zutraut!
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Zitat von Metronom
Und nun klink ich mich aus, scheinbar besteht eine gewisse Resistenz gegenüber Fakten zugunsten persönlicher (nicht evidenzbasierter) Meinungen ...
Metronom
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Das hast du schön geschrieben!
Und was heißt das jetzt?
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Zitat von Raimund
Sehr guter Beitrag! Du machst deinem Namen wieder alle Ehre...
Was mich wundert: Ist eigentlich noch Nichts über den Lehrerberuf gesagt worden?
Es scheint, dass zwei Tendenzen erkennbar sind:
1. Der (zu sehr) engagierte Pädagoge. Er scheint (zunächst) der Richtige für den Job (zumindest in den ersten Berufsjahren) gewesen zu sein. Irgendwann tauchen aber die ersten (ganz unterschiedliche) Probleme auf. Es wird klar, wie er auf die positive Resonanz der Schülerschaft angewiesen ist/war. Bleibt diese aus, geht er daran zugrunde.
2. Dann der Lehrer, dessen "Feuer scheinbar nie gebrannt hat". Er wirkt am Anfang seiner Laufbahn eher "tougher". Diese Unberührtheit (manche sagen vielleicht fälschlicherweise Professionalität dazu) führt irgendwann dazu, dass er sein scheinbares Engagement irgendwann ganz einstellt.
Immer wiederkehrende Beschäftigungsmuster, über Jahre hinweg in Verbindung mit pädagogisch/sozialen Aspekten, die mangelnde "Fluchtmöglichkeit" vor der charakterisierenden "Berufssituation" korrelieren oft damit...
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Lehrer zählen nicht! Den Job wollte ich nicht geschenkt!
Die können einem echt Leid tun.
Wer da kein "burnout" bekommt oder ne Depression, der hats echt drauf, bei den Schülern heute!!!
So Leute ab hier reicht es mir, gehe jetzt auf mein Feld und lasse mir die Sonne aufs Haupt scheinen!
Allen einen schönen Tag und passt auf euch auf.
macht einen Bogen um jedes burnout und verfallt nicht in Depressionen!!!
Gruß aus dem sonnigen Spanien
