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Zitat von sybenwurz
Hmm, ich habs eigentlich so verstanden, dass TREK der Meinung ist, es läge nicht an ihren Gabelschäften und zur Untermauerung dieser Haltung angibt, dass die Schäfte mit den eigenen Vorbauten (unter anderem, ich denke, es gibt noch etliche mehr, die ähnlich konstruiert sind wie die Bontrager) halten.
Solange dies zutrifft, iss das ja klasse hinsichtlich dessen, sich den Rücken von Produkthaftungsklagen freizuhalten und derjenige, der nen Vorbau montiert, unter dem die Forke bricht, iss gewaltig in der Klemme, weil er dafür verantwortlich ist, welche Bauteile er miteinander kombiniert (wie es anderswo ist, weiss ich nicht, aber in Deutschland haste in so nem Fall die absolute Arschkarte, wenn dich einer damit vorn Richter zerrt).
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Bislang hat Trek das aber beim Verkauf der Rahmen nicht erwaehnt, was sicher ab nun der Fall sein wird. Und ich wette mit Dir, dass die Kombi Trek+Bontrager+zu viele Nm+Radpro im Sprint auch boese Enden kann.
Sind Aluschaefte sicherer? Oder ist da (zudem) die Verbindung zu den Gabelarmen problematisch?
Wenn zB Colnago eine stabilere Version fuer Profis auf den Markt bringt (Extreme Pro), dann laesst das doch aufhorchen. Wenn Otto-Normalo, der 10-20kg mehr wiegt als ein Pro, ueber Stock und Stein ballert, ist der mindere Druck in den Beinen doch quasi unerheblich. Nicht jeder Nichtprofi faehrt mit dem 5.000€ Hobel bloss zum Kaffeetrinken.