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Alt 12.06.2010, 22:35   #5
endorphi
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: bei Darmstadt
Beiträge: 894
Zitat:
Zitat von karsten Beitrag anzeigen
Hallo Holzi,

gerade berufstätige Familienväter/-mütter werden ein Lied von der wenig zur Verfügung stehenden Trainingszeit singen können.
Als Schichtdienstleistender versuche ich das Training so gut es geht in den Alltag einzuschieben: mit dem Rad zur Arbeit, zum Brötchenholen in den nächsten Ort joggen, Schwimmen nach dem Nachtdienst, ins Fitnessstudio laufen,... ähnliche Tipps und Anwendungshinweise werden sicherlich auch andere hier im Forum geben können. Häufig wird in diesem Zusammenhang ja von "Work-Life-Balance" gesprochen. Die Balance bzw. den Mittelweg zu finden ist wohl die Schwierigkeit, mit der die meisten von uns zu "kämpfen" haben.
Die Balance ist tatsächlich wahrscheinlich die große Kunst. Ich arbeite 3 der 5 Arbeitstage erst um 11 oder 12 Uhr und versuche da meine Laufeinheiten vor der Arbeit zu machen, Mittwochs hab ich frei da ist die Radeinheit dran ebenso wie Sonntag. Da ich Samstags arbeiten muss fällt da schon mal ein Tag weg bzw. im Sommer nach der Arbeit noch mal schwimmen oder laufen. Im Winter ist vor allem das Schwimmen ein Problem, da ich erst um 20 Uhr Feierabend habe und auch noch ne halbe Stunde zur Arbeit fahre. Also mach ich Montags und/ oder Donnerstags noch Schwimmen, bin dann aber teilweise erst um 23 zuhause und net vor Mitternacht im Bett. An den jeweils nächsten Morgen wäre dann wieder Laufen dran, da muss man sich manchmal wirklich aus dem Bett quälen, weil man teilweise das Gefühl hat nur noch zu trainieren und zu arbeiten.
Ich bin auch jemand der sich nicht motivieren kann im Dunkeln zu trainieren, da bin ich echt net "hart" genug mich dann vor allem im Winter auch außerplanmäßig zu irgendwas zu bewegen.......
Im übrigen hat meine Arbeitswoche an normalen Wochen gegen 45 Stunden, sind aber schon mal 50 in harten Zeiten.
endorphi ist offline   Mit Zitat antworten