Hi Zusammen
Für Diejenigen, die es interessiert, hier noch ein paar Infos jenseits der Lakritz-Schlemmereien....
Zum Langzeit-EKG schrieb mein behandelnder Arzt:"Regelmäßiger SR, Frequenzen: Tags 41-85/min, Nachts: 39-54/min, Tag-Nacht-Rhythmus: regelrecht, keine relevante Extrasystolie: 32 SVES, nächtliche Bradycardien bis 34/min (Sportler), keine Pausen"
Zum EKG: "SR,ST, 39/min, minimale Sattelbildung (Epsilon-Welle) in V2, QTc 347ms regelrecht"
Zusammenfassung: "Ich finde keinen Anhalt für das Vorliegen einer organischen Herzerkrankung. Insbesondere sind ein Herzfehler, relevante Rhythmusstörungen, eine coronare Herzkrankheit oder eine Herzmuskelentzündung auszuschließen. Minimal auffällig ist ledglich das Ruhe-EKG. Hier könnte es sich um ein verstecktes Brugada-Syndrom handeln. In Anbetracht der mit Sicherheit nicht orthostatischen rezivierenden Synkopen, halte ich eine stationäre Abklärung mittels eines Ajmalin-Testes und ggf. auch elektrophysiologischen Untersuchung (EPU) für sinnvoll. Ich werde es nochmal im Einzelnen mit Herrn (ich/mic) besprechen"
Termin ist Donnerstag.
Achja, Blutgefäßvolumen (auch im Hals) wurden letzte Woche ebenfalls gecheckt - es war ohne Befund.
He Forumsgemeinde noch eines:
Ohne jetzt ne Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen - wieso mache ich dies hier?
Ich will hiermit bestimmt nicht bezwecken, dass die vielen Jungs und Mädels die evt. genauso wenig medizinisches Hintergrundwissen wie ich haben, beim nächsten piepen vom Pulser gleich zum Kardio rennen. Klar ist auch, dass ich mich aufgrund eines Forumsbeitrages weder für kerngesund oder totkrank erkläre. Das will ich dann schon von den Spezialisten hören, die mir dafür Rechnungen schreiben.
Ich erhoffe mir hiermit nur, Anregungen, Tipps und Meinungen zu erhalten, die mir bei der Ursachenforschung helfen könnten.
Dafür vielen Dank,
mic
