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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Radunfall - Was bezahlt die Haftpflicht?
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Alt 30.05.2010, 21:19   #63
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.615
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Je nach Reaktion kann man dann immer noch zum Anwalt.
Eben.
Es gibt sicher Fälle, bei denen der direkte Weg zum Anwalt führen sollte, aber ich habs dieser Tage schonmal geschrieben: 80% der Unfallschäden, die wir reparieren funktioniert tadellos ohne Rechtsbeistand undbeim Rest könnt ich nicht beschwören, dasses nedd auch ohne ging.
Sicher isses mit den Mädel etwas heikel, aber wieso könnten die Eltern nicht auch ne Haftpflicht haben und unkompliziert zusagen, den Schaden zu übernehmen?
Wenn irgendwer zickt, steht der Weg zum Anwalt ja immer noch offen.

Man kanns ja auch aus anderer Perspektive sehen: die Eltern würden mangels Versicherung den Schaden aus eigener Tasche zahlen und den Urlaub deswegen saussen lassen und kriegen nen tierischen Hals, wennse sinnlos noch die Kosten des gegnerischen Anwalts abdrücken dürfen.
(Iss mir bzw. einer meiner Perlen mal passiert, deren Hund (unversichert) vors Auto der Freundin eines Rechtsanwalts gelaufen ist. Statt nen KV der Werkstatt zu schicken, kam gleich n offizieller Schrieb, n Gutachten eines Kumpels, der Sachverständiger ist inklusive dessen Rechnung und die eigene Kostennote obendrauf.
Ich wär am liebsten zu dem Typen hingefahren und hätt ihm bei lebendigem Leib die Eier rausgerissen, zumal er noch so grosskotzig tat, dass ihm das zustehe, angeblich der halbe Karren Schrott war (an der Unfallstelle gings mit 12% bergauf, es ist Tempo 30 und die holde Maid sagte nachm Aussteigen als erstes, dass sie nicht stärker bremsen konnte, weil sie n Kind im Auto hätte) und ich rauskriegte, dass die Else das Töchterchen ausm dazugehörigen Autohaus war.)
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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