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Zitat von meggele
Egal, denn so hab ich immerhin meine Antwort wg. des Lakritz bekommen 
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Ursächlich für die Störung des Mineralstoffhaushaltes durch Lakritz ist das in ihm enthaltene Glycyrrhizin
Um bezüglich des Lakritz einmal ein paar Zahlen ins Spiel zu bringen:
Bei regelmäßigem Verzehr von mehr als 50 Gramm pro Tag kann Glycyrrhizin bei bestimmten Menschen Nebenwirkungen auslösen.
Lakritze enthält in Deutschland normalerweise weniger als 0,2 g Glycyrrhizin pro 100 g. Bei einem höheren Glycyrrhizingehalt (bis 500mg/100g) heißt es "Starklakritz" und wird in Apotheken vertrieben.
Der Grenzwert für den täglichen Verzehr von Glycyrrhizin wurde deshalb vom Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin im Februar 1999 mit 100 g angegeben.
Mit anderen Worten:
50 g Glycyrrhizin bei einer Konzentration von 0,2 entspräche einer Lakritzmenge von über 25 Kilogramm. Wenn es soweit kommt, hat man sicherlich auch noch andere Probleme…
(Das ist aber typisch von Studien. Dort wird direkt mit dem Wirkstoff geforscht. Lakritz essen die Probanden wohl eher weniger.)