Ich bin diesen Winter aufgrund von (ungeplant) viel Zeit und mit dem Ziel der Sub9 in Roth auch deutlich mehr gefahren als sonst. Allerdings nur Straße, denn der Wald war so vereist, dass da gar nix ging (zumindest für mich).
Bis 4 Stunden bei -5°C war alles dabei. Das neuralgische Thema "Kalte Füsse" habe ich dann diesen Winter auch endlich mal gelöst:
- preiswerte Winterschuhe von Bicycles
- dicke Einlegesohle oder wenn es richtig kalt war Heizsohle von Tchibo
- dicke Falke Wandersocken oder wenn Heizsohle mitteldicke Falke Wandersocken
- dünne Überschuhe von Alex (Karstadt-Eigenmarke)
Das ging sogar bei meinen sonst IMMER frierenden Füßen.
Das Thema Hände habe ich so gelöst:
- dünne Unterhandschuhe (Helly Hansen, Odlo o.ä.)
- mitteldicke winddichte Handschuhe drüber
Ansonsten noch ne Helmunterziehkappe und ein Stirnband und der Rest nach dem Zwiebelprinzip. Das ging erstaunlich gut und ich bin im Januar die ersten 100er - Einheiten gefahren, so dass Kondi das geringste Problem dieses Jahr war.
Ich würde daher - auch wenn es heißt "an den Schwächen arbeiten" - mindestens an den Wochenenden (in der Woche ist es ja für die Meisten kaum möglich) beide Tage radfahren. Kondi kann man nicht genug haben!
Nur Koppeltraining (wäre eigentlich auch gut) ist natürlich etwas schwierig.
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„friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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