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Jammern gehört doch zum Alltag dazu - egal beim wem, egal wo
egal ob Arbeit, Familie, Sport usw usw.
Also sollte man diesen Aspekt nicht überbewerten.
Es geht uns gut hier, verdammt gut, wie ich wieder mal festgestellt habe, als ich jetzt zwei Wochen in England unterwegs war. Wohlgemerkt in Südengland und in ManU etc.
Die Infrastruktur ist eine einzige Katastrophe, das schlechte Gesundheitssystem überall sichtbar (ich hab noch nie in meinem Leben, so viele körperlich leicht behinderte Menschen gesehen, wie in den vergangenen zwei Wochen)
Das Essen hat nicht nur nen schlechten Ruf sondern isses auch. Bioware ist kaum zu bekommen, Dreckfraß an jeder Ecke.
Nee uns geht es nicht schlecht -aber das Wissen hilft uns auch nix, denn wenn wir nicht wirklich die Hebel da ansetzen, wo es was bringt, dann sind wir bald auf dem Niveau angekommen.
Welche Hebel - immer die alte Laier - Bildung in Verbindung mit Jungendförderung auch und gerade in den sozialschwachen Ecken, denn da gibt es noch "starke" Geburten.
Wie? Über eine breitgefächerte Palette, von Bundesinitiativen, bis zur Eigeninitiative.
Es gibt sie die ganzen Maßnahmen und Aktionen, man muß nur mal die Augen aufmachen.
Die Kirchenverbände tun mehr, als viele sehen. Ich glaub es war die SZ, die jetzt in regelmäßigen Abständen ein Jugendmagazin als Beilage rausbringt, usw. usw.
Völlig verkannt wird hierzulande noch der Stellenwert der Zeitarbeit. Sie wird verteufelt und hat ihren schlechten Ruf, durch die großen Ausbeuterbetriebe.
Es gibt aber auch andere, die weiterdenken die z.B. selber Ausbilden, Qualifizierungen anbieten, etc. etc.
Augen aufmachen - dann sieht man viel mehr - ich hab eigentlich in letzter Zeit ein besseres Gefühl bekommen - es wird...
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That´s not bad for the devil.
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