[Schlagt mich für meine Meinung]
Ich denke, dass ist alles eine Frage des Alters. Es ist heute nicht besser oder schlechter als "früher" (wie ich dieses Wort verabscheue), sondern nur anders. Wenn man aber viele Jahre an etwas gewöhnt war, nimmt man jede Veränderung so wahr als WÄRE früher alles besser gewesen. Dieses ganze "gejammere": früher war alles besser ist nichts weiter als eine Entschuldigung für mangelnde persönliche Weiterentwicklung.
Die großen Philosophen haben schon vor 2000 Jahren prophezeit, dass alles bergab geht weil es immer schlimmer wird und so weiter und so fort ---- und es gibt uns immer noch und ALLEN!!! geht es besser als früher, nur die persönliche Wahrnehmung ist eine andere und deswegen sieht man das meist nicht ein.
[/Schlagt mich für meine Meinung]
Wenn ich mich am Arbeitsplatz nicht wohl fühle bin ich in der falschen Firma und sollte Sie wechseln. Da kann ich jetzt bloß ein anderes Vorurteil vorholen: Dafür sind die Deutschen zu unflexibel und haben zu viel Angst vor Veränderung (was wiederum die Verbindung zum Alter und obigem Absatz darstellt).
André, 27, der heute auch den Kopf schüttelt wie er "früher" war, und deswegen entschieden gegen diese "Geschichtsverklärung" ist.
Und jetzt dürft ihr
