Altes Rennrad aufmöbeln oder verschrotten?
Hallo allerseits,
im Keller habe ich noch mein über 15 Jahre altes Rennrad. Da ich sonst nur ein Rad mit Tria-Rahmen habe hätte ich Lust dieses für bergige Trainingsstrecken und schlechtes Wetter zu reaktivieren.
Ich frage mich jetzt ob sich das lohnt bzw. ob es nicht billiger ist ein neues günstiges Rennrad zu kaufen. Hier ein paar Fakten:
- Kettler-Alu-Rahmen (zwei-drei Stürze aber keine sichtbaren Schäden, ok?)
- Shimano RX100 Bremsen und Schaltung, Ende 90er nachgerüstet mit 105 Lenkerschaltbremshebeln
- zu ersetzende Laufräder mit 7er Kasette
Da ich mich nicht besonders mit Ersatzteilen und Marktpreisen auskenne, bin ich mir unklar was beim heutigen Angebot möglich ist bzw. welchen Weg ich einschlagen kann, hier dazu meine Überlegungen:
Die Laufräder müssen auf jeden Fall ersetzt werden, bekommen ständig Achter, in den Rahmen passt glaub' ich nur eine 7er Kasette. Bekommt man heute noch Laufräder mit 7er Kasette? Wenn ja, konkrete Vorschläge (möglichst günstig und robust).
Ist ein 15 Jahre alter Alurahmen ein Sicherheitsrisiko? Wenn ja, dann muss er wohl ersetzt werden - Dann müsste man keine 7er Kasette nehmen allerdings wird die RX100 Schaltung nicht damit klarkommen, oder? Für den Rahmen gilt dasselbe: möglichst günstig und robust. Die RX100 würde ich eigentlich gerne behalten, da sie als unverwüstlich gilt.
Was meinen den die erfahrenen Schrauber und Wiederverwerter zu dieser Problematik? Aufmöbeln oder verschrotten - und wieviel müsste man mindestens investieren?
Grüße,
Klatu
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