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Alt 31.03.2010, 08:07   #49
Deichman
Szenekenner
 
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Registriert seit: 02.01.2008
Ort: Waterkant
Beiträge: 1.743
Zitat:
Zitat von powermanpapa Beitrag anzeigen
worüber ich in dem Zusammenhang öfters nachgedacht habe..

----aber Ausbeuten ließ ich mich dennoch nicht, das funktionierte für beide Seiten recht gut, die Vorteile die ich dadurch das ganze Jahr über hatte, waren schon nicht schlecht

---------------

generell werden sich alle auf vielfälltige Änderungen im Arbeitsleben einstellen müssen
erlebe ich die Tage sehr häufig

Stimmt, Selbstständigkeit ist aber eine ganz andere Hausnummer. Das habe ich selber erlebt. Da muss man ran und dann lohnt sichs auch und dann hat man Abhängigkeiten die einen stören und wenn die Sonne scheint muss man immer arbeiten.

Als Angesteller hat sich für mich viel geändert und wird sich noch vieles ändern...da geb ich Dir recht. Merk ich auch täglich mit der zunehmenden Ausbeuterei .
Ob man (heute noch) da was dagegen tun kann wie Dein alter Meister meinte, bezweifel ich. Daß es sich noch lohnt, mehr zu tun, habe ich auch nicht erfahren. Eher werden Zusatzaufwände wie Projektarbeit oder Schulung als selbstverständlich betrachtet und in das Portfolio Deiner Arbeitsplatzbeschreibung hineingemogelt.
.
Bei uns werden zur Arbeitsplatzerhaltung die Zeitkonten mit -Stunden belastet und die vermeintliche 35Stunden Woche ad absurdum geführt. Ein 9to5-job ist ist das lange schon nicht mehr. Weihnachts- und Urlaubsgeld sind auch mittlerweile Geschichte.
Gestern haben sie verkündet, daß sie neben der Kurzarbeit weitere 850 Leute canceln wollen. 450 beim Wasserkopf und 400 arme Schweine in der Produktion.

Ich will auch nicht jammern, aber mit so einem komischen Gefühl werde ich jetzt gleich losfahren...

Witzigerweise mag ich immer noch meinen Spezialjob, müsste mich aber drauf einstellen im Fall des Verlusts in den Süden zu ziehen....auch keine schlechte Idee. Flexibilität soll ja was bringen in der schönen tollen Arbeitswelt.
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