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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Glück so nahe ist?
Ich bin 2x den Marburger Nachtmarathon (jetzt 02.07.2010) gelaufen. Beginn war gegen 19 Uhr, man kommt also noch bei Restlicht ins Ziel. Für den ersten Mara finde ich soetwas persönlicher und unkomplizierter. Nächtigen kann man in der Jugendherberge, direkt am Ziel. (Oder man reist am selben Tag hin und lässt sich nach dem Lauf wieder nach Hause kutschieren.) Die Strecke ist flach, größtenteils asphaliert. Ein Teilstück wird - glaube ich - 3x gelaufen. Landschaftlich ganz nett.
Und eine Auslandsreise kann man ja zusätzlich machen.
Ich kombiniere zwar auch gerne Auslandsreise und Mara, das hat aber auch Nachteile. Z.B. wird man sich dort vor dem Mara schonen wollen, und kann sich die Zielstadt nicht ausführlich angucken. Und nach dem Mara muss man sich vielleicht schonen, weil die Beine platt sind. Zumindest beim ersten Mara würde ich das nicht machen.
Da die Erfahrung fehlt wird es stressig: fremde Umgebung, sehr viele Leute, fremde Sprache, Reisestress,..... .
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