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... und läuft und läuft und läuft....
Ja, im Grunde läuft es. Die erste Woche ist geschafft. Ich bin nicht krank und nicht verletzt und trotzdem bin ich nicht wirklich euphorisch.
Erstmal zur letzten Woche: Die Idee den langen Lauf vorzuziehen und dann am Tag drauf die 10km Dauerlauf zu machen war irgendwie blöde. Ging zwar alles aber ich hab´ es mir ohne Not schwer gemacht. Der 10er war mit den ermüdeten Beinen von den 16km vom Vortag echt eine Qual. Ich glaube anders rum wäre das einfacher gewesen. Aber so lernt man dazu.
Heute dann 4 X 1000m in für mich unglaublichen 4:51 min/km. Auch das ging, allerdings waren die letzten 1000m kein Spaziergang (ich bin aber auch den ersten 1000er viel zu schnell angegangen und - trotz massiver Tempodrosselung - noch mit 4:21 min/km im Durchschnitt gerannt.... das muss sich ja dann auch rächen!). Aber das darf ja auch so sein.
Euphorisch bin ich deshalb nicht, weil mich
1. das Training schon ganz schön ermüdet. Und zwar jede Einheit in der letzten Woche. Das ist irgendwie blöd für den Kopf. Für den Körper geht es, weil es ja trotzdem dann drei Ruhetage dazwischen sind, aber ich traue mich (noch) nicht da dann eine ruhige Einheit reinzulegen. Morgen versuche ich mal ein wenig Radeln und Lauf-Abc, aber dann ist ja da noch
2. die latente Angst zu überzocken. Mein Gesamtumfang ist zwar gar nicht erhöht, aber mein Laufumfang schon ziemlich.
Ich bin ganz froh dass ich das gerade mache. Ist ein guter Test und eine gute Vorbereitung für den Marathon (und nichts anderes soll es gerade sein). Wenn ich alle Klippen gut umschiffe dann muss ich mir wenig Sorgen um die Marathon-Vorbereitung machen, und wenn nicht, dann habe ich noch genug Zeit um draus zu lernen.
Grüße
Rassel-Lunge
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