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Zitat von keko
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Naja. Klassischer Familienunternehmertext. Die hören sich gerne reden. Patriarch halt. An manchen Stellen sicher nicht falsch. Insbesondere was Innovation in D betrifft.
Was er m.E. meint aber nicht sagt ist: Wir brauchen die Haftung des Kapitals. Diejenigen die ein Unternehmen besitzen und die sich für eine Person als angestellten Manager entscheiden, die müssen letztlich haften - auch für die Fehler des angestellten Managers. Jeder hat die Mitarbeiter die er verdient. Der gute Grupp kann das bloß nicht auseinanderhalten, weil er 100% ident ist. Der kann sich gar nicht vorstellen, dass ein anderer sein Unternehmen führt (das ihm gehört). Er hat's vom Vater und hat noch nie was anderes gesehen/gemacht. Er hatte noch nie Renditedruck von Investoren oder anderen Eignern.
Und: Als Gmbh & Co KG muss man sich nicht 3x überlegen wer NICHT(!) haftet wenn der Laden den Bach runter geht. Der hat seine Schäfchen genau so im Trockenen wie alle anderen Familienunternehmer. Sicher wird er aber nicht nur mit 1 Mio. Bürgschaft in seinem Laden stecken. Verarmen wird er aber auch nicht, wenn er gegen die Wand fährt.
Big wheel keeps on turning ...