Zitat:
Zitat von Skunkworks
Du hast also auf einem MTB exakt den gleichen Sitzwinkel, -höhe, etc. eingestellt, wie auf einem RR?
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Naja, also die relative Position von Sattel zu Tretlager ist gleich. Kurbellänge auch.
(bild ich mir zumindest jetzt ein, muss nochmal messen)
der Sitzrohrwinkel ist sicher ein anderer, aber mei...
Die Oberkörperhaltung ist natürlich nicht die Gleiche wegen der Lenkerposition, ganz klar.
Ich geb Dir schon recht, dass es besser ist, auf dem richtigen Rad zu trainieren, keine Frage. Allerdings stelle ich keinerlei Probleme beim Umstieg auf RR im Frühjahr fest. Im Gegenteil, es fühlt sich grandios an, weil das MTB sackschwer & langsam ist. Mag aber sein, dass ein RR-Training übern Winter noch besser wäre; geht aber halt witterungsbedingt nicht gut.
Zitat:
Zitat von Skunkworks
Ich habe aber Trittfrequenztraining angesprochen und da ist nicht nur die Bewegung eh eine andere sondern auch der Belastungreiz. Beides kommt selten bis gar nicht im WK vor, wenn doch, kann man nur noch einen schönen Lauf wünschen.
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das stimmt, keine Frage
Zitat:
Zitat von Skunkworks
Das sich ein 53er auf RR zum 44er auf MTB anders "anfühlt" steht auch ausser Frage. Es hängt jedoch von der Übersetzung insgesamt und dem daraus resultierenden Gesamtwiderstand (zuzüglich Reifen, etc.) ab. Den kann man auf beiden Rädern hinbekommen. MTB kann noch effizienter sein, wenn man die Intervalle auf Schotter macht, dann muss man noch "gefühlvoller" treten.
Zuletzt: Bergintervalle fahre ich selten auf dem großen Blatt, bei mir sind die Berge steil genug.
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Rein physikalisch geb ich Dir recht. Der Widerstand zählt. Mir persönlich fällt es allerdings relativ schwer, eine schwere Übersetzung zu treten, ohne dabei das Geschwindigkeitsgefühl des RR zu haben. Das kann ich irgendwie nur auf'm Spinningrad.
Naja, eher ein mentales Problem...
Bergintervalle fahren wohl die wenigsten auf dem großen Blatt. K3-Training an leichten Steigungen aber wohl schon.
Am Ende zählt halt, womit man zurechtkommt, oder?
Gruß
Michael