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Alt 05.03.2010, 16:58   #4869
tschorsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.01.2010
Beiträge: 256
Zitat:
Zitat von alpenfex Beitrag anzeigen


Generell ist es mir bei manchen ein Rätsel, wieviel ihr trainiert und wie mager (sorry) die Leistungen dagegen sind. Da passt doch was nicht.
Zitat:
Zitat von alpenfex Beitrag anzeigen

Talent
Das ist ja wohl ein Witz.
Talent ist eine unverrückbare Größe und ein absoluter Leistungsbegrenzer. Optimales Training nach Umfang, Intensität und Qualität kann dich zu deinen persönlichen Bestleistungen führen, aber nichts am Talentbegrenzer ändern. Die sportliche Vorgeschichte ist dann der andere Faktor, der dem Späteinsteiger Grenzen vorgibt.

Ich war eigentlich nie unsportlich und nie übergewichtig. Hab allerdings keinen Ausdauersport gemacht. Viele Jahre wars nicht mehr als Freizeitkicken. Mit Laufen habe ich jenseits der 50 begonnen. Ehrlich gesagt war ich etwas überrascht und enttäuscht, dass ich meine erste Marathonzeit von 4:40 trotz recht ordentlichem Training mit 50 bis 60 km/W in den Folgejahren nur um wenige Minuten toppen konnte. Mehr als 35 km bedeutete immer Einbruch. Halbmarathon ging dagegen mit 1:55 für meine bescheidenen Ansprüche recht ordentlich.
Mein Fazit: Bin halt nicht der richtige Ausdauertyp...Talentfrage.

Seit ich Triathlon mache (bisher 2 Saisons, 1 OD, mehrere KD) habe ich für mich keine Zeitvorstellungen mehr, die ich mir als Ziel setze. Es soll Spass machen und ich will das Gefühl haben, dass ich das aus mir heraushole was geht. Klar ist z.B. dass ich nie ordentlich schwimmen werde. Macht mir aber trotzdem Spaß, wöchentlich 2 mal ins Wasser zu gehen.

Mein Trainingsumfang liegt derzeit bei ca. 10 h insgesamt. Ich finde das recht viel und höre gut in mich rein um Überlastungen rechtzeitig zu registrieren. Das reicht dann um im Flachen problemlos einen 30er Schnitt über die OD zu radeln und danach eine Zeit knapp über 50 zu laufen. Ob das (sehr) bescheiden ist oder einigermaßen ordentlich ist für mich dabei von sehr nachrangigem Interesse.

Wenn ich hier lese, was Leute wie BigWilly, Pepenbär, Lucy98 u.a. leisten, und sie mit den unvermeidlichen Schwierigkeiten und Rückschlägen umgehen nötigt mir das höchsten Respekt ab. Sicher sind unsere Leistungen mager im Vergleich mit ambitionierten Triathleten. Aber das ist doch gar nicht das Thema.
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da solltest du mal drüber nachdenken
tschorsch ist offline   Mit Zitat antworten