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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - MTB-RR Trainingseffekt gleich?
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Alt 05.03.2010, 14:50   #9
Skunkworks
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Zitat:
Zitat von Nordexpress Beitrag anzeigen
Find ich nicht. Gerade GA1 kann man doch auf (fast) jedem Rad fahren. Es geht doch (auch) um Herz-/kreislauftraining. Mein MTB ist für'n Winter zumindest hintenrum wie das RR eingestellt. Nur der Lenker ist nicht ganz da, wo er sein sollte.
Und wenn's zu langsam wäre, gibt es auch noch gut abrollende Reifen, z.B. Schwalbe Marathon Racer.
Du hast also auf einem MTB exakt den gleichen Sitzwinkel, -höhe, etc. eingestellt, wie auf einem RR? Kann ich fast nicht glauben. Ich habe es auf dem Crosser auch versucht aber das geht nicht. Man muss jedes Rad individuell für den Gebrauch einstellen (meine Meinung).
Wie auch immer: Wenn du 4h Grundlage mit dem MTB auf der Straße fährst (lassen wir mal aussen vor, dass das nicht Artgerecht ist), dann wird dein Körper viel eher auf diese Sitzposition "eingebacken" als wenn du das MTB 2h intensiviert nutzt. Geht auch anders herum: Ich habe nach einer langen Periode RR mal wieder ein MTB Rennen gefahren und es war von der Sitzposition und der daraus resultierenden Belastung der Oberschenkel recht mühsam. Auf jedenfall mühsamer als bei regelmäßigeren Gebrauch des Gebirgsvelo's.


Zitat:
Zitat von Nordexpress Beitrag anzeigen
Teils, teils. Wenn Du große Gänge fahren willst, fühlt sich ein RR-53 einfach anders an als ein MTB-44. (wurde auch mal hier in einem Film schön beschrieben).
Abgesehen davon, finde ich genau hierfür eine "artgerechte" Sitzposition wichtig, weil die muskuläre Belastung dann spezifischer wirkt. Gerade bei Tri-Lenker.
Wenn's einfach nur intensiv sein soll, hast natürlich recht.

Gruß
Teils, teils, wie du schon sagst. Grundsätzlich sollte man das Training immer auf dem Rad machen, das auch im WK genutzt wird, wenn das nicht möglich ist, halt so ähnlich wie geht. Eh klar. Ich habe aber Trittfrequenztraining angesprochen und da ist nicht nur die Bewegung eh eine andere sondern auch der Belastungreiz. Beides kommt selten bis gar nicht im WK vor, wenn doch, kann man nur noch einen schönen Lauf wünschen.

Das sich ein 53er auf RR zum 44er auf MTB anders "anfühlt" steht auch ausser Frage. Es hängt jedoch von der Übersetzung insgesamt und dem daraus resultierenden Gesamtwiderstand (zuzüglich Reifen, etc.) ab. Den kann man auf beiden Rädern hinbekommen. MTB kann noch effizienter sein, wenn man die Intervalle auf Schotter macht, dann muss man noch "gefühlvoller" treten.
Zuletzt: Bergintervalle fahre ich selten auf dem großen Blatt, bei mir sind die Berge steil genug.
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