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ich bin auch einer, der mit relativ niedriger Frequenz schwimmt, schaffe schonmal unter 30 Züge auf 50m, dann ist aber der Speed weg, ca. 50sec/50m, in Summe also ca. 80 als Swimgolfscore. Selber Score geht auch mit 45 sec und 35 Zügen. (Wohlfühlbereich ist eher so 40sec/42-45 Züge. Vollgas 31 sec und vermutlich ca. 50+ Züge)
Wenn ich nun aber die Technik beibehalte und einfach mehr Züge mache ist das doch so, also ob ich beim Rad den Gang stehen lasse und einfach die Frequenz erhöhe, unter dem Strich also mehr Leistung bringe. Wenn ich den Armzug unverändert lasse (Zuglänge, Anstellwinkel, etc.) und nur die Frequenz erhöhe bin ich natuerlich schneller. Aber wie lange halte ich das durch?
Edit: in Zyklen por Minute liege ich damit bei 15-22, im Sinne von Lüning/Sibbersen mit 40+ Zyklen/min ist das wohl eher ne Katastrophe. aber wenn ich die Frequenz erhöhe, z.b. 50m Vollgas in 30,6 sec mit vermuteten 50 Zügen/25 Zyklen/theor.50Zyklen p.min bin ich absolut reif fürs Sauerstoffzelt. Wie soll ich 42 Zyklen / minute schwimmen auf Dauer, ohne die Technik massiv zu verschlechtern ???? Den Arm kriege ich ja nur schneller nach hinten, wenn ich den Wasserwiderstand während des Zugs verringere, also z.B. ineffizienterer Anstellwinkel/Armhaltung, oder kürzerer Zug hinten oder Null Gleitphase vorne. Klingt alles nicht so, als wollte ich das haben.
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Grüße
Tri-K
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Geändert von tridinski (26.02.2010 um 14:01 Uhr).
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