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Ich kann es bestätigen, nicht jedoch medizinisch untermauern. Nach einwöchiger Antibiotika-Einnahme war ich 2003 in Erlangen auf der MD so schwach, dass ich für die abschließenden 20 Km 2:20 Stunden gebraucht habe. Danach lag ich lange Zeit apatisch auf der Wiese, konnte nicht nach Hause fahren und mir war im Auto über lange Strecken kotzübel.
Eine derartige Schwäche habe ich noch nie davor und danach wieder erlebt.
Meine Freundin hat grade eine dreiwöchige Antibiotika-Kur wegen Borrelliose hinter sich und ist ebenfalls total schlapp und nach wenig lockerem Sport schon ziemlich fertig.
IMHO liegt die Leistungseinbuße eher im zwei- denn im einstelligen Bereich (weswegen mir absolut schleierhaft ist, wie Roming seinerzeit den Giro trotz Bronchitis und Antibiotika-Gabe gewinnen konnte).
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„friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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