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In der Fremde
In der Fremde
Da fahr ich still im Wagen,
Du bist so weit von mir,
Wohin er mich mag tragen,
Ich bleibe doch bei dir.
Da fliegen Waelder, Kluefte
Und schoene Taeler tief,
Und Lerchen hoch in Lueften,
Als ob dein' Stimme rief'.
Die Sonne lustig scheinet
Weit ueber das Revier,
Ich bin so froh verweinet
Und singe still in mir.
Vom Berge geht's hinunter,
Das Posthorn schallt im Grund,
Mein' Seel' wird mir so munter,
Gruesst dich aus Herzensgrund.
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
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