Zitat:
Zitat von mauna_kea
als ich mit triathlon anfing, war meine triebfeder einen ironman (damals roth) durchzustehen. niemals habe ich, wahrscheinlich wegen fehlendem talent, energie daran verschwendet mich über drafter, doper(damals kein thema) oder irgendwelche age grouper die besser sind als ich aufzuregen.
mein persönlicher ehrgeiz bezieht sich nur auf mich selber und mein gestecktes ziel zu erreichen bzw. unter den umständen das beste gegeben zu haben.
vielleicht ändert sich meine einstellung, sollte ich mal in die nähe einer hawaiiquali kommen, aber der wunsch dorthin zu fahren ist auch immer mehr verblasst. (zu sehr geschäft)
ich muss dude da zu 100% recht geben.
spaß haben, die eigene leistungsfähigkeit austesten, zufrieden sein.
die diskussionen führen eh zu nichts, dazu müßte man die ganze menschheit ändern und ich hab keine lust immer schlecht gelaunt zu sein.
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Genau das ist es was den Sport ausmacht. Ohne Spaß kann ich nicht an meine Leistungsgrenze gehen bzw. ich kann sie nicht austesten. Was soll ich mir Gedanken machen, ob diejenigen die vor mir sind (was immer viele sind

) gedopt sind oder beim Radfahren gelutscht haben? Wenn ich einen guten Wettkampf hinter mich gebracht habe, erfreue ich mich einfach an meiner Leistung. Wenn ich einen schlechten Wettkampf gemacht habe, dann hinterfrage ich mich woran es gelegen hat. Aber wenn sich ein Hobbyathlet, ob ambitioniert oder nicht ambitioniert, schon Gedanken macht, ob der der vor mir ins Ziel kam, dies evtl mit unerlaubten Mitteln geschafft hat, dann ist das lächerlich.