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					Zitat von  91media
					 
				 
				Würde meine Ernährung schon als kohlenhydratlastig bezeichnen. Da ich mit 18 ja noch zuhause wohne, habe ich (aus hierachischen Gründen) auch recht wenig Einfluss auf das was auf den Tisch kommt bzw. konnte meine Eltern bis jetzt auch noch nicht für das Konzept der Paleo-Diät begeistern, habe aber noch Hoffnung. 
 
Fette versuche ich generell nicht zu meiden. Habe im Zusammenhang mit der Übelkeit auch häufig Heißhunger auf Zucker, so dass ich mich immer öfter dabei ertappe, Marmelade oder Honig zum Frühstück zu verzehren, was ich früher nie getan habe. Außerdem habe ich in Zusammenhang mit der Übelkeit auch häufiger einen trockenen Mund. Von anderer Seite wurden mir auch schon psychosomatische Ursachen nahe gelegt, danke aber, dass ich die Ausschließen kann, da die Übelkeit ja zunächst nur beim Sport auftrat und erst nach und nach auch im Alltag auftrat. Außerdem fehlen Symptome wie Herzrasen oder Schweißausbrüche, die bei psychosomatischen Störungen häufig auch auftreten. Denke mal das Unterzucker ein gutes Stichwort ist, denn die Übelkeit kommt einem Hungerast teilweise sehr nahe.  
 
Hat auf jeden Fall schonmal geholfen, werde den Doc mal drauf ansprechen. 
 
Grüße 
			
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 Das was du da schreibst klingt aus der Ferne in der Tat nach einer ausgeprägten Blutzuckerachterbahngeschichte. Möglicherweise (schon) verbunden mit einer beginnenden Insulinresistenz Deiner Zellen. Darum das testen lassen. Ist dem so, dann solltest du ohnehin versuchen, hochglykämische KH deutlich zurückzufahren und dich eher Protein-Fett-orientiert ernähren, um die Zellen wieder sensitiv zu machen. Das bedeutet nicht kh-frei - aber niedrigglykäisches Gemüse und Obst. 
Das Normalisieren einer etwaigen Insulinresistenz geht übrigens erstaunlich schnell. Nach vier bis sechs Wochen Paleo, berichtet die Fachliteratur, können leichtere Fälle wieder normalisiert sein. das ist i8n etwa auch der normale Umstellungszeitraum. Sollte Dein  Doc ggfls. gleich mit einer miedikamentösen Therapie arbeiten wollen, würde ich ihn fragen, ob du es nicht erstmal mit einer Ernährungsumstellung versuchen solltest. Normalerweise dürfte da nichts dagegen sprechen.
Zur Info:
http://www.gesundheit.de/krankheiten...rom/index.html