Zitat:
Zitat von runningmaus
Direkt vorm Wettkampf: Ja.
Ansonsten: Nein. Durch das Abgeben des Blutes wird der Körper animiert neue Blutzellen zu bilden und diese erneuerten können viel besser Sauerstoff transportieren als "alte" Blutzellen.
Das hat mir mein Heilpraktiker erzählt, der deswegen mir zum regelmäßigen Blutspenden rät.
grüßle!
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Täglich werden normalerweise 1% der roten Blutkörperchen durch neue ersetzt. Die Lebensdauer eines roten Blutkörperchens beträgt etwa 120 Tage. Nach dem Blutspenden kann die Produktion auf das 8-10-fache vom Körper hochgefahren werden. Das tut er nach Blutungen, Aufenthalt in großer Höhe und wenn man EPO extern verabreicht, funktioniert aber nur dann, wenn genügend Baustoffe (Eiweiß, Eisen, Vitamin C, B-Vitamine) vorhanden sind. Wenn jemand ohnehin schon eine Eisenmangelanämie hat, wird der Effekt so einfach also nicht umsetzbar sein, den dein Heilpraktiker da angeschnitten hat. Liegen die Werte im oberen Normbereich, dann dürfte es unproblematisch sein. Aber unabhängig vom Blutwertestatus zum Blutspenden zu raten, würde ich für einen fahrlässigen Rat halten.