Zitat:
Zitat von maifelder
Ich habe schon einen kennengelernt, der hat sich wohl danach wieder abgemeldet.
Je nach Einsatzbereich, möchte ich nicht Koordinierungsstelle für Rettungsmaßnahmen auf der Radstrecke sein und Erste-Hilfe leisten müssen, bei Athleten, die sich überschätzt haben, sondern lieber den Windschatten kontrollieren. Viele Unfälle passieren leider wegen reiner Selbstüberschätzung der eigenen Leistungsmöglichkeiten. Gerade bei meinem ersten Einsat als KR, war einer so blau (vom Laktat), der kam rechts auf den Randstreifen und legte mit dem Rad ab. Die Folge war ein Sturz auf den Rücken, Krankenwagen und das ganze Drum-Herum kam dann hinzu.
Gerade wenn man berghoch viel Kraft lässt, sollte man noch die Bergabpassagen kontrolliert fahren können. Ich bin die Platte mal halbblind (unterzuckert) runter, ich war froh, als ich unten war.
Es geht hier nicht ums Angst und Bange machen, sondern dass man den WK heil übersteht.
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jaja - ist ja schon ok
außerdem hab ich jetzt gerade mal auf der Veranstalterseite geguckt - alle Frauen starten ganz am Ende - nur die Staffeln sind noch später - das finde ich doch mal sinnvoll - so brauch ich wenigsten keine Sorge haben von testosteronverseuchten Monstern auf der Abfahrt von der Straße geschubst zu werden.
also werde ich gemütlich die Hügelchen rauf und runter juckeln - lieber deutlich zu wenig als vll. das bisschen zu viel riskieren - höchstens noch den Besenwagen im Blick behalten und mich auf die Laufstrecke im Kurpark freuen, wo ich hoffentlich das ein oder andere bekannte Gesicht sehe, dass mich bei meiner ersten MD unterstützen wird.
Schlußendlich kann ich es eben nicht einschätzen, was es bedeutet, die ganzen Strecken kombiniert zu bewältigen. Die Vorbereitung hätte mit Sicherheit umfangreicher sein können - aber für die reine Distanz müßte es eigentlich reichen.
Und jetzt höre ich endgültig auf mich verrückt zu machen
