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Alt 08.01.2010, 23:09   #53
hansemann
Busdriver
 
Benutzerbild von hansemann
 
Registriert seit: 15.05.2009
Ort: Rheinland
Beiträge: 1.392
Zitat:
Zitat von murse Beitrag anzeigen
Die Frage ist ganz eindeutig mit NEIN zu beantworten. In Bezug auf theoretischen Anspruch der Ausbildung sowie der langfristigen, enormen mentalen (Stress, Verantwortung etc.), sozialen (Arbeitszeiten!) und körperlichen Belastung sind beispielsweise Krankenpflegekräfte drastisch unterbezahlt.

Für meine eigene Entscheidung zum Umsatteln auf Gesundheits- und Krankenpflege waren eine gewisse Portion Idealismus und der charakterlich bedingte Wunsch nach Sicherheit ausschlaggebend. An die Bezahlung darf ich aber nicht denken, sonst wird mir anders.

Edit: Wegen der angesprochenen demographischen Veränderungen könnte es so weit kommen, dass medizinisches Personal ein stärkeres Standing erreicht und höhere Löhne einfordert. Die nun entstehende Frage aber ist, wer das dann bezahlen soll.

In einer zukünftig vermutlich immer ausgeprägteren Zwei-Klassen-Medizin ist auch Zwei-Klassen-Personal (samt entsprechender Entlohnung) nicht undenkbar.

Zukunftsbranche ist das Gesundheitswesen aber grundsätzlich mit Sicherheit, nicht nur in Deutschland oder Europa.
WORD !

du bist definitiv auf dem richtigen weg mit deiner einschätzung.um sich aus dieser degenerierten blase ein stück vom kuchen herrauszuschneiden,würde ich zwingend dazu raten ein privates krankentransportunternehmen für den qualifizierten krankentransport zu gründen.selbstredend das auch der unqualifizierte transport von patienten übernommen werden sollte,da sich die "kundschaft" ja ehr zu gunsten des unternehmers entwickelt

die branche boomt,nicht zuletzt aufgrund der tatsache des demographischen wandels.die städte,kreise,kommunen & damit der rettungsdienst,feuerwehren sind dem steigenden bedarf an besagten transporten einfach nicht mehr gewachsen & können aufgrund leerer kassen meist wenn überhaubt fahrzeuge aber nicht das erforderliche ausgebildete personal vorhalten.

zivis (günstige arbeitskräfte) fallen aufgrund der ausbildungszeiten zum rs/ra den anfallenden kosten & der umstrukturierung des ersatzdienstes schon seit jahren weg.jahrespraktikanten für`s anerkennungsjahr sind in der regel die einzige alternative & halten bei vielen wehren & rettungsdiensten teilweise den betrieb aufrecht.brechen diese "säulen" weg ist in der regel holland in not !!!

der private krankentransport ist definitv eine marktlücke in fast allen ballungsräumen der republik.wer aus dem metier kommt weiß um die vorteile,"nur für den transport" von a nach b verantwortlich zu sein

wenn ich nicht so genügsam wäre & es definitiv der tatsache entspricht,daß ich nicht zur selbstständigkeit (selbst & ständig) geschaffen bin.(war knapp 1,5 jahre als cutter unterwegs) oder aus irgendwelchen gründen umdisponieren müsste,würde ich klar auf diesen zug aufspringen.

es ist hier einfach nicht der richtige ort weiter auszuholen & internas preiszugeben.ich kann nur mit sicherheit bestätigen das alle mir bekannten unternehemen stetig am expandieren sind ohne den öffentlichen trägern auch nur ansatzweise konkurrenz zu machen.
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verzweifeln vielleicht - aufgeben niemals !!

Geändert von hansemann (08.01.2010 um 23:35 Uhr).
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