Here we go, nachdem ich mich und die Kamera sowie mein Telefon aufgetaut hab.
Der Ort, der blutige Geschichte schrieb:
Da oben, nachdem ich unten schon den Windschutz des Donaudamms verlassen hatte, herrschte Windstärke 10.
Ich hab mich zum wiederholten Male gefragt, wie man so ein Bauwerk aus Stahl herstellen kann.
Der Rostfrass zwischen Leitplanke und Geländer, wo der salzgetränkte Schnee beim Räumen hingeschleudert wird, ist unübersehbar...
Seit dem 30.12. bin ich scheinbar nimmer so locker beim Überqueren, vorallem, wenn ich nicht weiss, was unterm Schnee liegt.
Ich hätte keinen Pfifferling drauf verwettet, noch was zu finden, aber dann:
Bingo!
Sogar das blutgetränkte Taschentuch lag noch da.
Es scheint klar danach auszusehen, dass der Holzscheit wirklich in die Speichen geraten ist:
Schon von weitem sieht man die Scharte, wo die Speiche reingefahren ist, und bei genauerem Betrachten eh:
Das Mistding hat wirklich keine gerade Kante;- kein Wunder, dasses beim Überfahren ein ungutes Eigenleben entwickelt hat.
Ich habs eingesteckt, damit nicht noch mehr passiert, und wenns jemand in Kunstharz eingiessen kann, darf er/sie sich gerne melden.
Hier die Stelle nochmal in der Totalen:
da rechts gehts wirklich ordentlich runter, so alles in allem, und weil die Augenbraue auch nicht weit von einem der Augen, auf die man nicht gerne verzichtet, entfernt ist, würde ich nochmal sagen: Schwein gehabt!