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Zitat von Anja
...und es ist keinem geholfen, wenn alle nur noch versuchen zu studieren - egal ob es ihnen liegt, ob sie es sich leisten können und ob sie überhaupt in einem akademischen Beruf arbeiten wollen - und ob es da dann Arbeitsplätze gibt. Arbeitslose Akademiker gibt es auch schon genug.
Anja
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Sehe ich genauso .. jeder Hin und Kunz Studiert. Viele die der deutschen Sprache weniger mächtig sind werden (aus Mitleid?) von den Profs. mit Noten 3-4 nach nem Fehlversuch durchgewunken - ja, macht sich ja auch schlecht wenn so viele Studienabbrecher in der Statistik der Hochschule auftauchen. Das Resultat ist dann eben, das 80% der Hochschulabgänger nichts und damit meine gar nichts drauf haben. Wir suchen hier fast immer nach Studentenaushilfen aus den höheren Semester und ich bin immer wieder aufs neue erstaunt wie wenig man Wissen muss um soweit zu kommen
Und genau das ist auch mit einer der Gründer warum es viele "Akademiker" ohne Job gibt. Schreib doch mal eine Stelle aus und schau dir an was sich da für "Akademiker" bewerben - da fällt, man manchmal vom Glauben ab! Btw: mit Ausbildungsplätzen und Schulabgänger ist es das gleiche Spiel.
In einer Diskussion die ich mal mit einem Mitarbeiter an der hochschule führte, haben wir dieses Phänomen als "Bilungs-Inflation" betitelt - der gleiche Abschluss ist immer weniger Wert - dank zu laschem Vorgehen der Bildungsstätten.
Das war jetzt OT aber das musste mal raus! Hoffe das war okay.
On Topic: Gehälter in Deutschland sind sowieso ein graus - finde ich. Eine Lösung kann ich aber auch nicht vorschlagen - für sowas habe ich nicht das passende Fach studiert
Grüße.