Zitat:
Zitat von outergate
zu meinem verständnis von pietät gehört es, meine sportlichen befindlichkeiten deutlich in den hintergrund zu stellen, wenn bei einer solchen (spaß)veranstaltung ein mensch zu tode kommt.
triathlon wettkämpfe sind für die mehrheit spaßveranstaltungen, hobbies. sie werden nur fürs streicheln des eigenen egos bestritten.
daß es menschen gibt, die nach einer solchen tragödie trotzdem noch über narzismen und profilierungssüchte reden können, bleibt mir ewig ein rätsel.
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Von welchen Narzismen und Profilierungssüchten reden wir hier denn?
Bei meinem ersten Marathon ist direkt neben mit im Ziel der erste Marathontote in Deutschland umgekippt. Ich habe mich trotzdem über
meinen Lauf gefreut und darüber mit anderen Menschen geredet. Man kann es auch übertreiben.
Im Übrigen war ich vor zwei Jahren beim Sohn des Verstorbenen in physiotherapeutischer Behandlung und der sagte das Gleiche. Ein Toter ist tragisch, aber sie hätten nicht gewollt, dass der Marathon deswegen innehält.