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Such dir einen hohen markanten Punkt, den du anschwimmst. Haus, alleinstehender Baum, Hochspannungsmast etc. und an dem orientierst du dich alle paar Züge. Nicht alle zwei Züge (das ist dann Wasserballkraul) sondern so oft, dass du nicht wesentlich von der Richtung abgekommen bist. Je höher der Orientierungspunkt, desto weniger musst du den Kopf anheben. die Bojen sehe ich meistens erst recht spät.
Bei Dreiecks- oder Wendepunktstrecken am besten auch gleich die Punkte für die anderen Schenkel aussuchen. Wenn man rechtzeitig da ist, kann man dafür auch mal 500 m an (manchem) Seeufer spazieren gehen, um den zweiten Schenkel auch zu inspizieren. Das Gucken kann man auch mit einer Kopfdrehung zum Atmen auf der anderen Seite kombinieren - so wie von Rübezahl geschrieben, gleicht sich das Krummschwimmen durch die krumme Körperhaltung wieder aus.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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