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Zitat von Anja
Ich bin davon überzeugt, daß wir alle mal das richtige Gefühl hatten und es uns "aberzogen" wurde. "Man muß" nicht bestimmte Dinge essen oder nicht essen, nur weil es auf irgendeinem Plan steht. Oder auch auf bestimmte Dinge dogmatisch verzichten. Manchmal braucht man vielleicht Schokolade oder Fleisch oder ein bestimmtes Obst oder was auch immer. Oder man mag eben keine Milchprodukte, kein Gemüse etc. Um sich ausgewogen zu ernähren kann man ja dann überlegen wie man den Bedarf an Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitaminen und Mineralstoffen vernünftig deckt so daß es zu dem paßt, was man eh mag. Und auch guten Gewissens unvernünftig sein darf und Essen genießen darf.
Ich hab leider den Artikel und damit die Quelle nicht mehr, die besagt, daß bei Heißhunger auf ein bestimmtes Produkt es nichts hilft diesen zu ignorieren oder mit anderen Dingen zu befriedigen. In Summe würde man dann mehr essen, trotzdem unzufrieden sein und am Ende meistens doch noch das Essen, wonach es einem zu Anfang schon war.
Ich hab manchmal das Gefühl essen hat die Natürlichkeit verloren, die Normalität, die es eigentlich haben sollte. Essen muß immer entschuldigt oder erklärt werden, ist mit schlechtem Gewissen verbunden und mit Erklärungen verbunden. Schade - gehört es doch zu den essentiellen Dingen im Leben.
Anja
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hört sich gut an!
deckt sich mit dem wie ichs gerne habe
und ob jetzt die Neandertaler das einzig richtige gegessen haben
oder die Veganer
das ist deren Problem über das ich nicht allzusehr grüble
grad ein lecker Weizen, dazu Kochkäs auf Weißbrot