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Alt 29.11.2009, 22:49   #78
Deichman
Szenekenner
 
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Registriert seit: 02.01.2008
Ort: Waterkant
Beiträge: 1.742
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
ich weiß nicht ob die WHO Referenz genug ist...

http://www.who.int/dietphysicalactiv...ts/obesity/en/

Allerdings wird in dieser Stellungnahme primär auf das Übergewicht Bezug genommen, dass dieses aber mit den anderen Facetten des Syndrom X hoch korreliert, dürfte bekannt sein.

"Facts about overweight and obesity
WHO’s latest projections indicate that globally in 2005:

•approximately 1.6 billion adults (age 15+) were overweight;
•at least 400 million adults were obese.
WHO further projects that by 2015, approximately 2.3 billion adults will be overweight and more than 700 million will be obese.

At least 20 million children under the age of 5 years are overweight globally in 2005.

Once considered a problem only in high-income countries, overweight and obesity are now dramatically on the rise in low- and middle-income countries, particularly in urban settings."
"



Wer bin ich, dass ich irgendwem Vorschriften machen würde, was er zu essen oder nicht zu essen hätte... ?!? Ich bitte um Belege, dass ich dies getan hätte.



Tierische Fette sind zu unrecht pauschal verurteilt. Insbesondere die Omega-3-Fettsäuren EHA und DPA können nur in ausreichendem Maße durch tierische NAhrung zugeführt werden. Omega-3-Fette aus pflanzlicher Basis werden in der Leber zu DHA und EPA ungewandelt, und dies stellt den Engpaß im Stoffwechsel dar. Ohne diese tierischen Fette steigt die Gefahr von entzündungsbedingten Krankheiten.

Das es nur auf die Kalorienbilanz alleine (!) ankommen würde - da stimmen wir absolut nicht überein. Die hormonelle Wirkung von Nahrungsmitteln ist der Schlüssel zum Körperfettabbau und der Verhinderung von Körperfettzuwachs. Und da ist Insulin nur eine Facette. Testosteron, Wachstumshormon, Glukagon zb sind ebenso bedeutsam wie ein ausreichende entwickelter enzymatischer Apparat. Die einfache Input-Output-Denkweise ist leider wissenschaftlich betrachtet längst Schnee von gestern.

Dass ein gesunder und artgerechter Lebensstil aus Bewegung UND Ernährung besteht und wo der "Dismatch" liegt, das hab ich ja ausführlich im Essay ausgeführt. da stimmen wir überein.


Gruß Robert
Moment...die WHO ist kein Beleg für Deine Theorie. Hier wird ganz allgemeine eine tägliche leichte körperliche Aktivität für mindestens 30 Minuten empfohlen und das Reduzieren von Fett, zuckerhaltigen Lebensmitteln und zuviel gesättigten und ungesättigten Fetten.

Omega-3 geht bei mir nicht über Fleisch...habe ich eine Unverträglichkeit: Fischölkapseln/Fisch erfüllt den gleichen Zweck.

Die Input-Output-Denke ist insofern auch pragmatisch, insofern sie sich nach der indiv. Verträglichkeit von Lebensmitteln richtet, was aus meiner Erfahrung nach immer typbedingt ist. Ich präferiere da eher eine instinktive Ernährung und bin weniger dogmatisch.
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