Zitat:
Zitat von keko
"Skelettfunde belegen eine durchschnittliche Größe eines altsteinzeitlichen europäischen männlichen Jägers und Sammlers um 1,80 m. Damit würde er selbst den heutigen Durchschnittsmann überragen – seinen Ackerbauerzeitgenossen überragte er um mehr als einen Kopf. Überlebte der Jäger und Sammler die damaligen Risiken des Säuglingsalters, blieb er von körperlichen Verletzungen und bakteriellen Infektionen verschont, wurde er nicht selbst zur Beute eines Raubtiers – seine Chancen standen gut vergleichbar alt zu werden wie wir heute."
Ist das wirklich so? Ich dachte immer, die Menschen würden immer größer und älter. Bzw. ihre Größe schwankt, abhängig davon, wo sie leben und wieviel Nahrung sie bekommen.
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Eine Literaturquelle, wenn es Dich interessiert:
http://www.nature.com/ejcn/journal/v.../1601646a.html
Sowie S.23f des folgenden Papers:
http://www.thepaleodiet.com/articles...%20article.pdf
Siehe auch die dort zitierten Literaturstellen.
Das mit dem Schwanken der Größe und dem Alter/Gesundheitsstatus ist ja genau der Punkt... die Paleoleutchen waren im Schnitt besser genährt als wir und vor allem gesünder - nehm uns die moderne Medizin und die Antibiotika und wir würden ein Massensterben erleben weil viele Menschen heute physisch degeneriert und mangelernährt sind in einer Welt des Überflusses. Paradox, aber leider wahr.
Gruß Robert