Zitat:
Zitat von TriVet
Eben das bezweifele ich, ohne es jetzt ad hoc belegen zu können. Aber mir scheint es logischer, dass die Menschen leichter ein paar Früchte, Gemüse und ähnliches zu futtern fanden als viel (!, du sprichst von >50%) Tiere erlegen zu können.
Im obigen Buchtipp "Natural Eating" wird als eindrucksvolles Beispiel der wohlgemerkt sich rein vegetarisch ernährende Gorilla angeführt.
Ich persönlich glaube tatsächlich, dass einmal die Woche Fleisch in unserer Überflußgesellschaft(!) reicht, als Eiweißquelle gibt es ja noch genug andere Möglichkeiten. Ich gehe konform mit der Meinung über viel zuviel Kohlenhydrate (einfach) in unserer Nahrung. Die Inuit wiederum futterten meines Wissens ihr Fleisch immer roh und komplett, tust Du das auch?!
Insgesamt felht mir bei den Meinungen hier die Berücksichtigung der vielfältigen Regelmöglichkeiten des Körpers, der mE überaus mehr Variationen beherrscht als "unsere Schulweisheit sich träumen läßt".
Z.Bsp.: Wer Milch mag und sie verträgt: Dann trink sie doch einfach und entsprechend vice versa.
Imho führen viel Wege nach Rom, oder hier meinethalben eher nach Kona. 
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Das mit der Milch ist so eine Sache. Wenn man keine Laktoseintoleranz hat und daher nicht unmittelbar nach Milchverzehr Beschwerden bekommt, denkt man vielleicht, man verträgt die Milch. Wenn aber die Sache mit dem Kasein und dem Calciumhaushalt stimmt, dann fördert man damit Osteoporose, das merkt man dann erst zig Jahre später.