Die Hüftdysplasie gibt's in allen Ausprägungen und Schattierungen.
Ohne Röntgenbild und Untersuchungsbefund kann man da nur schwer Empfehlungen erteilen.
Auf alle Fälle ist sie auch heute noch die häufigste Ursache für die Implantation künstlicher Hüftgelenke bei unter 60-Jährigen, was aber keinesfalls im Umkehrschluss bedeutet, dass jeder mit einer Dysplasie später mal ein Hüftgelenk braucht.
Mindestens bei den Fällen von Hüftdysplasie, bei denen schon vor dem 30. Lebensjahr Arthrosezeichen im Röntgenbild erkennbar sind, ist ernsthaftes Langdistanztraining (aufgrund der dabei üblichen Laufumfänge) sicher keine besonders gute Idee.
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