RTF-Ausfahrten - sinnvoll integrierbar in leistungsorientiertem Training?
Lassen sich RTF-Ausfahrten sinnvoll in einem zielorientierten Trainingsplan integrieren?
In der Praxis fahre ich bei RTFs gerne bei der schnellen Gruppe mit, lasse ob der hohen Geschwindigkeit und der kurzen Pausen aber meist nach 30 bis 60 Kilometern abreißen. Ich nutze dann die Verpflegungsstellen ausgiebig (Pausen). Für Teilstrecken finden sich dann gelegentlich noch Mitfahrer, andere Teile werden dann auf dem Ausleger liegend allein zurückgelegt.
Eine klassische lange Ausfahrt wäre eher anders strukturiert. Man hätte genug Eigenverpflegung an Bord und könnte so, bis auf einmal Wasser fassen, die Einheit durchfahren. Außerdem macht man dann die Belastung da, wo sie vorgesehen ist, z.B. eine Stunde in den letzten anderthalb Stunden oder mehrere Belastungsblöcke von 30 Minuten.
Wie uneffektiv ist demnach das Training im Rahmen einer RTF? Eure Einschätzungen würden mich interessieren.
Grüße
Jan
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