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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wasser auf dem Mond
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 15.11.2009, 22:49   #93
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.703
Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
Ganz meiner Meinung.

Nicht nur, das wir zu blöd das Leben unserer eigenen Artgenossen zu schützen, wir schei.. auch auf das Leben unserer Umwelt (Flora + Fauna)

Ich für meinen Teil glaube an die Evolutionstheorie und somit daran, das der Mensch nichts weiter ist, als Teil der Natur.

Arne so schön sich dein Post auch liest, er spiegelt in meinen Augen ein typisches menschliches Verhalten wieder: Egoismus.

Die Natur sorgt sich nicht im geringsten über den Urknall oder um Wasser auf dem Mond. Ihr geht's nur ums Überleben und um's Gleichgewicht.
Alle deine Fragen beinhalten Worte wie Ethik, Moral usw. Schlicht alles menschliche Eigenschaften. (Wieder Egoismus pur)
Und um alle deine Fragen (aus meiner Sicht) zu beantworten:

Der Mensch hat kein Recht darauf, Resourcen (Forschung usw.) dafür zu verschwenden, herauszufinden, wie es ausschließlich ihm besser geht.

Er hat von der Natur nur ein einziges Recht bekommen: Auf diesem Planeten leben zu dürfen.
Dummerweise hat sie ihm auch das Recht zu Denken gegeben.
Da bin ich anderer Meinung. Unsere Aufgabe im Universum ist es IMO nicht, wie Tiere zu leben. Ich will das an einem Beispiel verdeutlichen:

Was wäre das Werk Beethovens wert, wenn es keine Ohren gäbe, die es hören können? Was sind die Schönheiten der Natur wert, wenn niemand sie sehen will? Was hat die Welt für einen tieferen Sinn, wenn es niemanden gibt, der nach diesem Sinn fragt?

Unsere Antennen (Wahrnehmungsmöglichkeiten) für Schönheit sind eine Voraussetzung für die Schönheit. Unsere Suche nach dem Sinn ist eine Voraussetzung für den Sinn der Welt. Deshalb haben wir von der Natur die Aufgabe bekommen, die Welt zu erkennen.

Grüße,
Arne
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