Das Geheimnis ist seine Familie ins Training einzubinden und bei den restlichen Einheiten zu unmöglichen Uhrzeiten sich durchbeißen.
Ich bin jetzt im 49. Lebensjahr, Arbeitszeit nie unter 50Std 5-5,5 Tage in der Woche.
Meine Frau ist 2 Jahre jünger, 40% Stelle auf Intensiv/Krankenhaus nur Nachts/Wochende wegen der Kinder.
Unsere Zwilling, Jungen 18 Jahre Klasse 12.
Wir wohnen sehr ländlich (nähe Möhnesee).
Zum Laufen sind die Kinder immer mitgekommen. Mit Innenliner oder Fahrrad. Man muß zwar öfter anhalten und Schnecken anschauen. Aber irgend etwas ist ja immer
Als die Kinder älter u. Leistungsfähiger wurden bin ich im Wald gelaufem meine Frau und die Burschen haben mich mit dem MTB getrieben.
Schwimmen haben wir sie auch oft mitgenommen. Man muß dann eben die Einheiten unterbrechen. Als die beiden Helden dann im Schwimmverein waren sind sie auch mit zum Tri-Vereinschwimmen mitgekommen. Meine Frau natürlich auch.
Die harten Seiten sind dann Radfahren.
Ich bin oft Sonntags um 6:00 Uhr mit Licht losgefahren. Habe dann ab 10:00 angerufen und mit Familie noch 1Std gekoppelt.
Das war wirklich hart. Das möchte ich nicht mehr machen!!
In der Woche bin ich viel Rolle gefahren. War auch einer der ersten i-magic Nutzer
Unter diesen Vorrausetzungen habe ich schon weit über 100 Tria/Duatl. u. Läufe bestritten.
Ein Haus haben wir auch noch gebaut. In dem Jahr wurde aber kaum Sport gemacht.
Ein Rabenvater war ich sicherlich auch an dem einen oder anderen Tag.
Auf der anderen Seite sind unsere Kinder mit Bewegung aufgewachsen und für die Schule haben wir sie bestmöglich unterstützt.
Oft wurde bis 21:00 gelernt. Danach in der Woche ein 2,5 Stundenlauf zur IM-Vorbereitung
Unsere Ehe/Familie hat es aber letztendlich nicht geschadet

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Henry
Muß jetzt weiter arbeiten