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Alt 04.07.2007, 18:35   #27
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 16.951
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Dehydriert warst Du noch nie? Das würde mich sehr erstaunen, wäre dem wirklich so.
Natürlich war ich schon dehydriert. Aber immer nach Kurz- oder Mitteldistanzen.

Grade dieses Jahr war es für mich wirklich gut zu sehen: ich habe soviel getrunken wie reinging. Irgendwann war einfach Schluß, mehr ging nicht. Ich habe trotzdem nicht gepinkelt und auch im Ziel erst nach mehreren Stunden. Trotzdem hatte ich im Ziel wenig bis fast gar keinen Durst. Also kann die Dehydrierung nicht dramatisch gewesen sein.

Zitat:
Auch wer viel trinkt und u.U. viel pinkelt, kommt bei hohen Temperaturen dehydriert ins Ziel, weil die Schweißbildung und Hyperventilation mehr Flüssigkeit verbraten, als durch das Verdauungssystem nachgeführt werden kann. Die Frage ist dann eher, wie stark dehydriert man ist.
Das schließt die Frage an, was man machen soll, wenn einfach nichts mehr reingeht. Trotz Iso, Salz, Gemisch und sonst was.

Zitat:
Auch wenn Du das so nicht gesagt hast: Es stimmt nicht, dass jemand, der im Wettkampf 500 ml pinkelt, eben 500 ml über den Bedarf hinaus getrunken hätte. Die Nieren sind ja nicht nur ein Überlaufventil, sondern haben einen komplexen Job.
Das mag ja sein aber siehe oben.

Zitat:
Wenn gleich zu Anfang eines LD-Rennens ein Hügel kommt, fahre ich den locker hoch. In Roth, Frankfurt etc. sind die Hügel so kurz, da macht mir ein kurzer Anstieg des Pulses nicht meine gesamte Strategie kaputt, sofern ich innerhalb der Fettverbrennung bleibe – das ist der entscheidende Punkt. Ist es ein Hügel sondern ein kleiner Berg, habe ich die passende Übersetzung am Rad. Beispiel Zofingen: Da habe ich dann 12-27 dabei.


LG,
Arne
In Roth gibt es keinen Anstieg nach der T1. Am Bodensee aber z.B. geht es die ersten 5 Km fast nur hoch. Wollte man da im beschriebenen Rahmen bleiben, würde man mit 20 Km/h rumeiern.

Oder in Spalt seinerzeit: raus aus T1 und dann den Großweingartner hoch. Oder Kelheim. Auch wird man direkt nach T1 erstmal mit ner Wand konfrontiert.

Ich glaube, dass in diesen Fällen die Taktik so nicht funktioniert. Ist nicht weiter tragisch, in den meisten Fällen wird es vermutlich so wie beschrieben laufen...
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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