Im Regelfall drückt und schiebt die Laufgruppe den Zugläufer. Das erlebe ich auch bei Läufen ohne Zeitnahme z.B. dem ARQUE-Lauf, wenn die Zugläufer sich nicht von Anfang an durchsetzen, gibt das ein heilloses Gedrängel. Gleiches gilt auch für Radmarathons die im Verband gefahren werden. Insbesondere in den schnellen Gruppen wird nach dem Motto gefahren "das geht auch schneller" und dann wird es für die Leute die den Schnitt gerade eben fahren können richtig bitter, wenn es es dann deutlich schneller wird und man irgendwo steht, weil man hat abreißen lassen müssen und dann warten muss - in Ermangelung von Streckenkenntnissen - bis die nächste Gruppe kommt.
Ich habe mir für Marathon meinen Marschplan ausgerechnet und die Zwischenzeiten in die Uhr eingegeben. Da hatte ich alle 5k eine Orientierung, ob ich noch im Limit bin ... das hilft aber auch nur an guten Tagen ...
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