Ich habe schon seit längerem das Gefühl, dass sich immer mehr, auch hier im Forum die Meinung breit macht, alle dopen, wir können es nicht ändern, also laßt uns die Show wieder genießen.
Ist es wirklich schon so weit? Ich kann mich damit noch nicht abfinden. Ich würde mir immer noch wünschen, dass wir als Konsumenten konsequent die Veranstaltungen meiden (aktiv oder vor dem Fernseher) die keine überrzeugenden Konzepte bzw. Bekämpfungsstrategien gegen Doping haben. Es läßt sich nur etwas ändern wenn die Masse, also wir dies über unser Verhalten erzwingen. Heute definieren sich die meisten Sportveranstaltungen über Einschaltquoten.
Aus diesem Grunde würde sich schon was ändern, wenn wir heute nachmittag / abend damit beginnen die Sportschau zu meiden.
Fußballer sind ja auch der Meinung Dopingkontrollen seien unverschämt und unwichtig (siehe Hoffenheim usw.).
Doping wird es immer geben, es wäre aber schön wenn es eine absolute Randerscheinung bleiben würde.
Wenn wir uns heute damit abfinden, dass im Spitzensport immer und überall gedopt wird müssen wir morgen hinnehmen, dass die Hawaiiquali auch nur noch über Doping geht.
Ich würde wenigstens gerne noch dem Traum nachhängen es auch ohne Doping schaffen zu können.
Musste ich einfach mal loswerden
__________________
2017: Neue Marathonbestzeit ?
|