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Alt 19.06.2007, 15:01   #51
the grip
Szenekenner
 
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Passivhaus
Beiträge: 3.239
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Hi Florian

So ganz "daemlich" ist das nicht. Die Idee dahinter ist vielmehr, dass sich Deine Schwester durch das Epo-Doping auf ein neues Niveau gehoben hat und damit die vom Koerper physisch wie psychisch vorgegebenen Grenzen durchbrochen hat. Dieses Wissen um die neuerworbenen Moeglichkeiten verbleibt dann natuerlich auch nach Absetzen der Dopingmittel haften. Dem koennte man entgegensetzen, dass die psychologische Negativwirkung nach Absetzen der Mittel ("Wie soll ich denn jetzt noch ohne Epo koennen?") dies quasi wieder "aufhebt".

Hinzu kommt, dass absolvierte Trainingseinheiten sich ein Leben lang aufsummieren. Leistung im Sport ist immer die Summe eines lebenslangen Trainings. Und mit Epo kann man nun mal mehr trainieren.

Gruss
dude
Habe gestern auch mal über das Thema gegrübelt, und zwar nach dem ich am Sonntag beim Black Forest Ultra Bike Marathon mitgemacht hatte. Dort hat meine Altersklasse ein gewisser Udo Bölts gewonnen. Seine Beichte ist ja bekannt.

Ich will jetzt nicht sagen, dass ich ihn überholt hätte, wenn er nicht ... hätte, aber dass man in der gleichen Wertungsklasse liegt ... auf der anderen Seite ist eine lebenslange Sperre für alle Veranstaltungen sehr sehr hart.
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
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