Schöne Bilder, v.a. der Rooftop-Bars.
Mir persönlich war damals der Sommer in NYC zu heiß, ich habe (in vielfacher Hinsicht

) aber auch lieber Schweden als Spanien.
Netter Artikel dazu:
http://www.sueddeutsche.de/leben/209/415976/text/
Auszug:
Obwohl New York nahe dem 41. nördlichen Breitengrad liegt, sind die Sommer dort unerträglich: Knapp 40 Grad sind keine Seltenheit; die Luftfeuchtigkeit kann bis zu 90 Prozent steigen: Zustände wie im Dschungel von Borneo. Aber ist es nicht ein alte Wahrheit, dass die Stadt die größte Wildnis ist? Und kann man nicht nachts, wenn man vom eigenen Körper belastet im Bett liegt, im Tompkins Park von East Village die Papageien rufen hören und die Makakenäffchen, die sich raschelnd durch die Bäume schwingen?
„In manchen Nächten ist New York so heiß wie Bangkok“, schreibt der Literaturnobelpreisträger Saul Bellow. Herr Guan, mein chinesischer Vermieter, klopft an die Tür und fragt besorgt, ob ich noch am Leben bin; seit einer Weile vernehme er das Geräusch der Klimaanlage nicht mehr. Ich murmle etwas von frischer Luft, die durch das Fenster herein muss. Herr Guan lächelt höflich und zieht sich zurück. Mit diesen Europäern wird das nichts mehr, denkt er wohl.
Leben hinter Glas
Der New Yorker meidet Frischluft. Er hat ja seine Hochhäuser. Passiert man die Drehtüren, bekommt man eine Ahnung, wie die Welt sein könnte, hätte der Mensch nicht den CO2-Ausstoß erfunden: schockgefrostet und doch wunderschön. So muss der Tod sich anfühlen.