|
"Geschäftswelt" ist ja nicht gleich "Geschäftswelt". Der GF (möglicherweise noch Eigentümer) eines KMU, dass meinertwegen den Endkunden bedient reagiert diesem und seinen Partner gegenüber sicher anders als ein (angestellter!) Vorstand eines Konzerns, der meinertwegen B2B Geschäft macht.
Dort wo's um's große Geld, um Macht und vor allem um persönliche Eitelkeiten geht, dort mußt Du über moralische Leichen gehen, sonst gehst Du unter. Da werden Menschen instrumentalisiert, da wird gemobbt und da wird gefälscht und betrogen. Weniger der Geschäftspartner aber Mitarbeiter, Kollegen und Konkurrenten. Mit einem Wort "Geschäftspolitik" - leider ist das so belegt. Wasch mich aber mach mich nicht nass funktioniert nicht.
Mich würde qualitativ mal interessieren wo denn der Cashflow bei so einer IM Veranstatung dediziert herkommt, wie er sich ergibt. Ich mein die apx. 3/4 mio EUR der Startgelder der meinertwegen 2000 Starter (sind's soviel überhaupt) kann es ja nicht sein. Ich denke wenn man den Durchblick hat, könnte man besser verstehen wo die eigentlichen Interessen sind und ob/das die Sportler im Grunde nur nötige Ressourcen für das Projekt darstellen.
Hat jemand (qualitativen) Einblick in die ungefähre Kosten-/Einnahmenstruktur so eines Events? Wie sieht es aus mit Fernseh udn Radiolizenzen, mit Werbung/Sponsoring, wie sieht der Geldfluß von der Stadt/Land und von den Geschäften in FFM an die Veranstatung aus (ist ja ein nicht unerheblicher Tourismuseffekt)? Gibt es signifikantes Merchandising? usw...
hang loose Helmut
|