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Alt 01.11.2006, 17:13   #28
Hugo
 
Beiträge: n/a
Ich denke es ist vor allem ne kopfsache.
da spielen dann dinge wie taktik, schmerzverträglichkeit und motivation ne große rolle.

z.b. kann es sich unter umständen durchaus lohnen die ersten km sehr schnell an zu gehn...näml. dann wenn die privatkonkurenz nicht all zu weit weg ist....wer auf den ersten kilometern schon schnell überholt kann seinen gegner ganz schön entmutigen, und entsprechend weniger stark abbauen über die dauer als die anderen.

das "langsam loslaufen und dann irgendwie durchkommen" ist meiner persöhnl. meinung nach nur für "ankommen" geeignet...fängt man an gegen reelle gegner zu laufen und nicht nur gegen die Uhr sind psychische Effekte oder Dinge wie Windschatten und der gleichen manchmal effektiver.

die fresstaktik von KS spricht meiner meinung nach n wichtigen Punkt an der von vielen trotz besseren wissens immer wieder missachtet wird. Die richtige Versorgung mit Nährstoffen und Flüssigkeit während eines Rennens is extrem wichtig, und dennoch kennt jeder das gefühl zu schlapp zu sein um was zu essen/zu trinken und sich zu denken, "naja...die letzten Meter gehn jetz auch noch"

die meisten einbrüche liegen wohl darin begründet und gar nicht mal im zu geringen trainingspensum oder zu hohem tempo.

klar kann man verschiedene taktiken durcprobiern, und das auch im training, aber was man dann im rennen zu machen hat zeigt sich am tag X normalerweise intuitiv. Viele Leute knicken ein wenn sie merken dass sie ungewollt langsamer werden, für die isses evtl. wirklich vorteilhaft langsamer zu beginnen, andere wiederum können auf den letzten kilometern wenn sie langsam wieder alles einsammeln was sie vor 10 oder 20 km überholt hat nochmal wahnsinnige kräfte mobilisiern...da allgemein gültige tips zu geben halt ich für schwierig, zumal viele theoretisch die"beste strategie" kennen, sie selbst aber nicht praktiziern weils im rennen dann doch wieder anders läuft als geplant
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