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Alt 24.07.2009, 19:52   #392
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von felix__w Beitrag anzeigen
Genau, auch dort habe ich überall Gruppen erlebt!

Du musst nicht Zürich sondern (grosse) Ironmans sagen.
Auf Elba wirst du da keine Probleme haben. Nach den ersten 10km sah ich keine 10 Radfahrer mehr (ausser im Gegenverkehr Bereich).

Es kommt auch darauf an wie man in einer Gruppe fährt. Ich mache dort immer den korrekten Abstand da ich sehr viel von Ehrlichkeit halte. Das geht aber (fast) nur an der Spitze oder am Schluss der Gruppe. Sonst fährt immer wieder jemand in die korrekte Lücke.

Mit der heutigen Leistungsdichte kann man aber vergessen dass es grosse, 'flache' IM/LDs ohne Gruppen gibt.
So lange man in diesen Gruppen korrekt d.h. mit vorgeschriebenem Abstand fährt gehört das nun einfach zum Triathlon.

Felix
Da muss ich dir aus eigener Erfahrung heraus widersprechen. Natürlich nimmt die Draftinggefahr zu, je höher die Leistungsdichte und je größer das Starterfeld ist, aber es kommt auch ganz stark auf das Verhalten der Kampfrichter und die Kommunikation des Veranstalters bei der Wettkampfbesprechung an, wie die Teilnehmer agieren.
Ich bin in Frankfurt dieses Jahr unter anderem aus Neugierde gestartet, weil ich das Rennen selbst kennenlernen wollte und da ich in der zweiten Startgruppe starten musste und auf dem Rad nahezu 300 Überholvorgänge hatte konnte ich mir einen guten Eindruck vom Rennen dort holen. Zwar waren auch in Frankfurt vereinzelt Gruppen unterwegs, aber im Großen und Ganzen haben die dortigen Veranstalter das Problem gemessen an der flachen Strecke und der hohen Leistungsdichte im Griff.

Heike kam aus Zürich wegen der dort gesichteten Gruppen ziemlich entsetzt zurück. Ich weiß nicht genau, was die Veranstalter bzw. Kampfrichter in Zürich anders machen (vielleicht sind es zu wenig Kampfrichter, vielleicht greifen sie auch zu spät ein), aber das Ergebnis spricht Bände. In Klagenfurt ist es zweifellos ähnlich.

Und anders als andere hier im Thread sehe ich die Schuld nicht primär beim Athleten. Natürlich sind es immer die Athleten, die gegen Regeln verstoßen, aber die Teilnehmer in Frankfurt sind ganz sicher nicht moralisch höher stehender als in Zürich oder Klagenfurt, sondern haben vermutlich einfach nur mehr Angst vor Sanktionen.
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