Zitat:
Zitat von holger
Soo unklar war das nicht.
Da gab es letztendlich schon eine grundsätzliche Einigung zwischer Upsolut und der DTU - als Vertragspartner. Dass in Hamburg die DTU der "genehmigende Verband ist, hängt z.B. mit dem WorldCup/WM-Status der parallel stattfindenden Profi-Veranstaltung zusammen.
Und im Gegensatz zu XDream zahlt upsolut auch "Veranstalter"abgaben an den Verband - die DTU.
Wenn ich das richtig weis, liegt der Betrag aber "spürbar" unter den in § 4 genannten Sätzen. Eben auch und gerade für solche Großveranstaltungen gibt es ja den "Verhandlungsspielraum" nach § 20.
Der Landesverband - in diesem Fall also der HHTV - bekommt seinen Anteil sodann von der DTU "gutgeschrieben".
Natürlich muss der Landesverband das mit der DTU "verhandeln" Denn welcher Verband gibt schon gerne ganz freiwillig Gelder weiter,... .
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Zitat:
Zitat von Jahangir
Soviel zum Thema Transparenz in Sportverbänden.
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Transparent bei Monopolen ist irgendwie ein Widerspruch in sich, aber nun denn!
Und wer § 20 der DTU-Veranstalterordnung aufmerksam liest, wird feststellen, dass dieser einer, positiv formuliert "gütlichen Einigung" zwischen Großveranstaltern und der DTU alle Möglichkeiten gibt.
Aber man kann schon irgendwie beide Seiten verstehen. Allein für die Genehmigung z.B. eines IM € 70.000 abzudrücken, tut selbst einem KD weh, wenn nicht wirklich klar ist, welche Leistung er dafür bekommt. Das hat Kurt auch irgendwo mal so geschrieben/gesagt. Der Verband allerdings kann mit auf dieser Grundlage basierenden Verträgen insbs. ggü. kleineren Rennen sein Gesicht wahren. Denn er kann sagen: "Seht her, auch die leisten ihre Veranstalterabgabe, also müsst ihr auch ran!"
Warum Kurt in den letzten Jahren seinen komplett eigenen Weg gegangen ist, müßt ihr ihn selbst fragen.