Zitat:
Zitat von Hafu
In den USA besteht generell eine ganz andere Einstellung zu der ganzen Thematik, was man schon an der Begrifflichkeit erkennen kann: Dopingmittel heißen dort beschönigend PED (Performance enhancing drugs  ). Lance Armstrong ist dort ein hoch angesehener Mann. Lothar Heinrich dürfte dort auch keine Probleme mit seiner Reputation haben.
Aber die USA ist groß und Heinrich arbeitet (Was eigentlich? Er ist doch Arzt und kein Radmechaniker oder Verkäufer!) nicht einfach nur in den USA, sondern eben in Colorado Springs, einen Fußweg entfernt von Carmichael Training Systems.
I'm not convinced!
PS: Sollte Normann eventuell wieder mit Lothar Heinrich in welcher Form auch immer zusammenarbeiten, dann glaube ich nicht, dass er das im Corpus-Triathlon-Camp vor versammelter Mannschaft erzählen würde.
PPS.: Im See war ich immer noch nicht, weil ich vorher noch zwei sehr ausführliche PN geschrieben hatte. 
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Carmichael ist in den USA die erste Adresse, wenn es um Powermeter-Training geht. Lothar Heinrich ist auch Spezialist für Leistungsdiagnostik und hat jahrelange Erfahrung mit der Umsetzung der Diagnostik-Ergebnisse auf das Rad. Ich denke, daß er auch ohne sein Hintergrundwissen über Doping ein Bereicherung für Carmichaels Firma wäre. Ich habe keine Ahnung, ob er als Arzt praktiziert.
In den USA spricht man gewöhnlich einfach von "drugs", wenn es um Doping geht. Dieses Wort sagt meiner Meinung nach viel mehr über die Gefahren der künstlichen Leistungssteigerung aus, als das Wort "Doping". In Triathlonkreisen wird drüben genauso engagiert diskutiert wie bei uns, der Radsport ist ähnlich resistent gegen Kritik wie in Deutschland.
Gruß
Jürgen